Autor: DG Master – Museum präsentiert Hersteller
Diese Informationen stammen aus dem Artikel „Neue Perspektiven für Anerkennungskonzepte in der Restaurierung von Kulturdenkmälern“ der Zeitschrift „Chinese Cultural Relics“ vom 8. Juli 2011. Der Autor beschränkt sich nicht auf das Konzept des modernen Denkmalschutzes, sondern bezieht die tatsächliche Situation chinesischer Kulturdenkmäler mit ein und entwickelt eine neue Sichtweise auf Anerkennungskonzepte. Er vertritt die Auffassung, dass die Restaurierung von Kulturdenkmälern nicht auf eine rein formale Betrachtung beschränkt sein sollte.
Das Prinzip lautet: „Die Information sollte …“. Nach der Lektüre möchte ich unbedingt über das oberflächliche Verständnis des Konzepts des Schutzes und der Restaurierung von Kulturgütern sprechen.
Die gleichen Ähnlichkeiten und Restaurierungsarbeiten, die die Autorin angefertigt hat, führten zu ihrer Teilnahme an dem Textil-Trainingskurs „Sino-Japanisch-Koreanische Kooperation entlang der Seidenstraße“, der von August bis Dezember des vergangenen Jahres am Chinesischen Institut für Kulturerbeforschung stattfand. In diesem Kurs erwarb die Autorin ein systematisches Verständnis der theoretischen Grundlagen des Schutzes und der Restaurierung von Kulturgütern. Gleichzeitig erlernte sie einige Techniken der Textil- und Kulturgutrestaurierung.
Im Zuge meines Technologiestudiums habe ich mir auch Gedanken zur Theorie des Schutzes und der Restaurierung von Kulturgütern gemacht. Da es sich um meine erste Begegnung mit dem Thema Kulturgutschutz handelte, fragten einige Studierende, die sich auf die Restaurierung von Kulturgütern spezialisiert hatten, nach dem Unterschied zwischen „Schutz“ und „Reparatur“. Einige Studierende meinten, Schutz und Reparatur seien im Grunde dasselbe.
Sie verursachen keinen Schaden und werden üblicherweise zusammen angewendet. Meiner Meinung nach sind Schutz und Reparatur jedoch nicht dasselbe, sondern unterschiedlich. „Schutz“ und „Reparatur“ fallen zwar unter den Begriff des Schutzes, stellen aber im engeren Sinne zwei verschiedene Phasen im Bereich des Kulturgutschutzes dar.
In der Definition von Disziplinen des Kulturgutschutzes unterscheiden sich die Bedeutungen von Schutz und Restaurierung deutlich. „Schutz“ hat zwei Bedeutungen: Erstens die Kontrolle der Umgebung, um Schäden an Sammlungen und Exponaten zu minimieren; zweitens die Verhinderung von Schäden und die Stabilisierung des Zustands, um weiteren Schäden vorzubeugen. „Reparierung“ ist die Fortsetzung des zweiten Schritts im Konzept: Reichen die Schutzmaßnahmen nicht aus, versetzt die Reparatur die Sammlung in einen ausstellungsfähigen Zustand und trägt zur Verlängerung der Lebensdauer der Kulturgüter bei.
Die früheste Theorie zum Schutz und zur Restaurierung von Kulturgütern wurde von dem Italiener Brandi aufgestellt. In seinem Buch „Theorie der Kulturgüter“ heißt es: „Die sogenannte Reparatur dient dem Erhalt der Materialität eines bestimmten Objekts. Die Erhaltung, der Schutz und die Behandlung von Kulturgütern.“
„Und die Instandsetzungspraxis lässt sich in drei Bereiche unterteilen: präventive Instandsetzung, schützende Instandsetzung und Instandsetzung zur Verhinderung von Schäden durch unsachgemäße Behandlung. Tatsächlich ist der Restaurierungsbegriff hier gleichbedeutend mit dem Schutz des nationalen Erbes. Was wir üblicherweise als Kulturgüter bezeichnen, umfasst ebenfalls drei Aspekte: präventiven Schutz, Erhaltungsschutz und Instandsetzungsschutz.“
Präventiver Schutz bezeichnet die effektive Überwachung der Umgebungsbedingungen von Kulturgütern; Instandhaltungsschutz die tägliche Pflege; und Reparaturschutz die Instandsetzung und Restaurierung des Kulturguts selbst. Diese drei Aspekte verlaufen bei Kulturgütern parallel, ohne dass eine festgelegte Reihenfolge existiert. Beispielsweise ist bei einer zerbrochenen Bronzevase zunächst die Reparatur erforderlich, gefolgt von präventivem Schutz und Instandhaltung.
Für unversehrten Jade ist vorbeugender Schutz und Pflege wichtig. 2. Das Verständnis des Schutzkonzepts im chinesischen und westlichen Kontext.
Das von Brandi vertretene Konzept des Schutzes und der Restaurierung moderner Kulturgüter orientiert sich an der Schutzpraxis westlicher Kulturgüter. Dabei handelt es sich zumeist um westliche Gebäude, Gemälde, Skulpturen und andere Kulturgüter. Drei Prinzipien sind umgekehrt und wiedererkennbar.
Es bestehen jedoch Unterschiede in der Anerkennung von Kulturgütern in China und im Westen, und es ist vermutlich nicht zielführend, chinesische Vorgehensweisen vollständig an westlichen Standards auszurichten. Der Autor ist der Ansicht, dass Chinas Konzept zum Schutz und zur Restaurierung von Kulturgütern den geltenden internationalen Standards entsprechen und eine spezifische Analyse der jeweiligen Problematik erfordern muss. Instandsetzung und Schutz sollten auf der langfristigen Erhaltung der Kulturgüter basieren.
Das ursprüngliche Erscheinungsbild der Kulturdenkmäler soll wiederhergestellt werden. Das Prinzip der minimalen Eingriffe ist für jedes Land geeignet, und Ost wie West vertreten ähnliche Ansichten: Die in den Kulturdenkmälern enthaltenen historischen Informationen sollen so weit wie möglich erhalten bleiben. Dies zeigt sich besonders deutlich in der japanischen Kulturdenkmäler-Branche.
Sie führen selten umfassende Restaurierungsmaßnahmen an Kulturgütern durch. Beispielsweise beschränken sich japanische Handwerker beim Schutz eines Seidenbezugs auf Reinigung, Glättung und Verpackung; chinesische Handwerker hingegen müssen die Nadelstiche verschieben, um den Bezug zu reparieren. Dies erzielt nicht nur ein gutes Ergebnis, sondern ist auch optisch ansprechend. Das Prinzip der Reversibilität besagt, dass die im Reparaturprozess verwendeten Materialien entfernt werden müssen, damit die Verwendung neuer Materialien und Verfahren in Zukunft keine Schäden an den Kulturgütern verursacht.
Doch im Verständnis des Erkennungsprinzips besteht ein großer Unterschied. Manche Genossen, die Brandis Theorie misstrauen, glauben, dass der reparierte Teil sich deutlich vom übrigen Kulturgut unterscheiden und auf den ersten Blick erkennbar sein müsse. Daher gebe es zerkleinerte Keramik, die mit weißem Gips repariert werde.
Gong Mengting ist der Ansicht, dass traditionelle chinesische Restaurierungstechniken zur Kunstrestaurierung gehören. Die Integration der Reparatur von Einzelteilen und des Korpus von Gebrauchsgegenständen stellt das Ziel eines jeden Restaurators dar. Der Autor stimmt dem zu.
Der Grund, warum die handwerkliche Meisterleistung so wichtig ist, liegt darin, dass die reparierte Arbeit ein Höchstmaß an Perfektion erreicht, sodass der Betrachter ein makelloses visuelles Erlebnis genießen kann. Diese Perfektion ist nicht unbedingt mit bloßem Auge erkennbar. Selbst die integrierten Reparaturarbeiten lassen sich mithilfe technischer Instrumente identifizieren.
Daher darf das Verständnis des Erkennungsprinzips nicht auf die bloße visuelle Beurteilung von Ähnlichkeiten und Unterschieden aus der Ferne beschränkt bleiben, sondern muss vielmehr darauf abzielen, alle in den Kulturdenkmälern enthaltenen historischen Informationen so weit wie möglich zu erhalten und mithilfe höchster handwerklicher Fähigkeiten deren Authentizität bestmöglich wiederherzustellen. 3.
Die Bedeutung des präventiven Schutzes in diesem Jahr liegt im ersten Jahr des „Zwölften Fünfjahresplans“. Gemäß dem Plan des „Zwölften Fünfjahresplans“ zur Entwicklung der nationalen Kulturdenkmäler muss der Schutz von Kulturdenkmälern in China während des Zeitraums des „Zwölften Fünfjahresplans“ von der reinen Schadensbeseitigung hin zur präventiven Sicherung umgestellt werden. Dies verdeutlicht, dass der Staat begonnen hat, seine Strategie beim Schutz von Kulturdenkmälern zu ändern und die finanziellen Ressourcen von der präventiven Sicherung abzuwenden.
Der erste Vorschlag für das Konzept des „präventiven Schutzes“ stammt von einem internationalen Seminar zum Kunstschutz, das 1930 in Rom stattfand. Die Konferenz erzielte einen internationalen Konsens über den wissenschaftlichen Schutz von Kulturgütern, was einen Meilenstein für deren Erhaltung darstellt. Präventiver Schutz bedeutet, das Umfeld von Kulturgütern zu überwachen und so zu gestalten, dass es deren Schutz fördert und somit das Ziel des Kulturgutschutzes erreicht wird.
Die Erhaltungsumgebung für Kulturgüter umfasst zwei Bereiche: das Kulturgutdepot und den Ausstellungsraum. Unabhängig vom jeweiligen Bereich müssen die Vor- und Nachteile hinsichtlich Temperatur und Luftfeuchtigkeit, Licht, Luftverschmutzung und biologischer Einflüsse bewertet werden. Gemäß den „Prüfrichtlinien für die Erhaltungsumgebung von Museumssammlungen“ unterscheiden sich die Anforderungen an Kulturgüter unterschiedlicher Beschaffenheit, wobei organische Kulturgüter im Allgemeinen weniger anspruchsvoll sind als anorganische.
Beispielsweise beträgt die Umgebungstemperatur für Kulturgüter aus Metall 20 °C und die relative Luftfeuchtigkeit 0–40 %, während die relative Luftfeuchtigkeit für organische Kulturgüter wie Baumwoll- und Hanftextilien 50–60 % erreicht. Die relative Luftfeuchtigkeit von mit Seide ummantelten Baumwoll- und Hanftextilien liegt unter 50 %. Zudem sind organische Kulturgüter wie diese Textilien anfälliger für Schädlinge und Mikroorganismen, weshalb höhere Anforderungen an die Umgebung gestellt werden. Der Schutz von Kulturgütern beginnt daher mit präventiven Maßnahmen. Aus diesem Grund schlägt der Staat den Bau eines standardisierten Kulturgutlagers vor, in dem Kulturgüter unterschiedlicher Beschaffenheit nach verschiedenen Lageranforderungen klassifiziert werden.
Das Lager ist mit Standard-Sammlungsschränken, Systemen zur Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung, Sicherheits- und Brandschutzeinrichtungen sowie weiterer Ausrüstung zum Schutz von Kulturgütern ausgestattet. Es bietet Schutz vor Feuer, Diebstahl und Insekten, Belüftung und Entfeuchtung und trägt somit optimal zur fachgerechten Aufbewahrung der Kulturgüter im Museum bei. Durch die sorgfältige Prävention wird der Reparaturaufwand für das Kulturgutpersonal minimiert und Beschädigungen der Kulturgüter auf ein Minimum reduziert.
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