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Ladeneinrichtung – Eine Betrachtung der Warenpräsentation in Wohltätigkeitsläden

Hat die Art und Weise, wie Wohltätigkeitsläden ihre Waren präsentieren oder ihre Ladeneinrichtung und Verkaufsflächen nutzen, Auswirkungen auf den Umsatz im aktuellen Wirtschaftsklima?

Bei einem kürzlichen Einkaufsbummel in verschiedenen Secondhandläden war ich überrascht, wie ruhig es dort war. Einer der Läden, die ich besuchte, teilte mit, dass die Kundenzahlen zwar seit Beginn der Finanzkrise gestiegen seien, die Einnahmen aber gesunken seien.

Die auf meiner Exkursion vertretenen Wohltätigkeitsorganisationen waren eine bunte Mischung, die sich in zwei Hauptkategorien einteilen lässt: Lokale – z. B. die örtliche Kirche oder das Hospiz usw. – und dann gibt es das, was ich als Mainstream bezeichne – national anerkannte Wohltätigkeitsorganisationen.

Ladeneinrichtung – Eine Betrachtung der Warenpräsentation in Wohltätigkeitsläden 1

Einige der großen Geschäfte scheinen ein landesweit einheitliches Erscheinungsbild übernommen zu haben, von der Farbabstimmung und der farblich abgestimmten Einteilung der Kleidung bis hin zu standardisierter Ladeneinrichtung und Teppichen sowie im Einzelhandel geschulten Managern. Kurz gesagt: ein sehr professioneller Einzelhandelsbetrieb, der sich im Prinzip nicht von den großen Ketten in den Innenstädten unterscheidet.

Im Gegensatz dazu scheinen manche der örtlichen Wohltätigkeitsläden in jedem verfügbaren Ladenlokal eingerichtet zu sein. Oftmals ist die Ladeneinrichtung willkürlich, ähnlich wie bei einem Flohmarkt oder Trödelmarkt. Die Beleuchtung ist möglicherweise schlecht oder ungleichmäßig; gespendete Möbel und Schränke dienen als Verkaufsständer für Bücher, DVDs oder Dekoartikel, bis sie verkauft sind und ein neuer Ständer benötigt wird. Kurz gesagt: Sie machen das Beste aus dem, was da ist. Was ist nun das Beste? Nun, solange die Wohltätigkeitsorganisation Unterstützung erhält und die benötigten Spenden und Kunden bekommt, sollte es eigentlich keine Rolle spielen. Oder etwa doch?

Früher bin ich regelmäßig in Secondhandläden gegangen und habe in möglichst vielen eingekauft, um meinen Beitrag zu leisten. Aber die Zeiten haben sich geändert. Wir stecken in einer Rezession, und die Finanzkrise macht sich deutlich bemerkbar. Klar, die großen, bekannten Secondhandläden sind hell, luftig und riechen nicht so muffig nach gebrauchter Kleidung wie beispielsweise der Laden um die Ecke. Aber das spiegelt sich meiner Meinung nach auch in den Preisen wider. In den Läden, die ich besucht habe, sowohl in den Großstädten als auch in den kleineren Städten, kosten viele Kleidungsstücke mittlerweile ähnlich viel wie die bekannten Billigketten. Werden die Menschen in diesen Zeiten der Sparsamkeit die Wohltätigkeitsorganisationen unterstützen oder lieber neue Kleidung kaufen?

Die örtlichen Wohltätigkeitsläden hingegen scheinen im Vergleich immer noch deutlich günstigere Artikel anzubieten, bieten aber die gleiche Auswahl und Qualität an gespendeten Produkten.

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