Während große Marken wie Nike Werbemaßnahmen über Plakate, Fernsehen und Ähnliches durchführen, nutzt auch der Inhaber eines Schuhgeschäfts den Hype, um seinen Gewinn zu steigern. Dafür stehen ihm wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung: zum einen die richtige Schuhpräsentation, zum anderen die Warenpräsentation selbst.
Schuhmarketing ist nichts Neues. Jeder kennt die bekannten Unternehmen wie Nike und Adidas, die berühmte Sportler einsetzen, um den Absatz ihrer Schuhe zu steigern.
Die in der Vergangenheit erwähnte Technik ist eine effektive und wirtschaftliche Möglichkeit für den Inhaber eines Schuhgeschäfts, von den weltweiten Werbemaßnahmen des Anbieters zu profitieren, der den Schuhvertrieb über private Kanäle durchführt.
Um die betreffende Ware effektiv zu vermarkten, stehen Ihnen verschiedene Arten von Schuhpräsentationssystemen zur Verfügung: Das Lamellenwand-Schuhregal präsentiert den jeweiligen Schuh umgeben von Werbematerialien, beispielsweise Postern des betreffenden Sportstars. Dieses Wanddisplay zieht die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich, und die Werbematerialien wecken das Interesse am Produkt. Eine weitere Displayart ist die Schuhbrücke, auf der die Ware zusammen mit Werbeartikeln, meist Pappfiguren des betreffenden Sportlers, präsentiert wird.
Die Ergebnisse dieser herausragenden Technik im Schuh-Merchandising sind mehr Kunden im Geschäft, was zu einem Anstieg des Gesamtumsatzes führt. Zusätzlich werden Impulskäufer angelockt, die auf andere attraktive Schuhpräsentationen im Geschäft aufmerksam werden. Für den Schuhhändler bedeutet dies außerdem eine höhere Markenbekanntheit und -wiedererkennung. Eine gelungene Werbeaktion ist somit eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Um den Absatz eines Artikels zu fördern, stellen Schuhhändler den Ladenbesitzern üblicherweise zusätzliche Werbemittel zur Verfügung, die diese an ihre Kunden verteilen können. Die Ladenbesitzer können diese Werbemittel entweder in ihren Verkaufsregalen verwenden oder im Rahmen von Gewinnspielen, Verlosungen oder anderen Aktionen eigene regionale Werbeaktionen für den Artikel starten. Ein hervorragendes Beispiel hierfür war die Signature-Schuhaktion von Nike. In diesem Werbespot signierte Jordan Lee eine festgelegte Anzahl von Schuhen, die im Rahmen von Wettbewerben in lokalen Schuhgeschäften verlost wurden. Die Ladenbesitzer nutzten diese Kampagne anschließend in ihren eigenen Werbemappen in Kombination mit einem speziellen Überbrückungsschuh, der die Aktion des Wettbewerbs bewarb.
Angesichts der genannten historischen Gegebenheiten ist es unbestreitbar, dass die optimale Nutzung aller privaten Kanäle für ein erfolgreiches Schuhmarketing unerlässlich ist, um die Markenbekanntheit zu steigern und das Werbepotenzial voll auszuschöpfen. Die Kombination aus dem Einsatz bekannter Sportstars in landesweiten Werbekampagnen des Schuhherstellers und verstärkter Verkaufsförderung durch Einzelhändler mithilfe regionaler Anzeigen und dem gezielten Einsatz von Schuhpräsentationsdisplays ist eine wichtige Voraussetzung für jede erfolgreiche Vermarktung der betreffenden Produkte.
Für Outlet-Betreiber bedeutet dies eine kostengünstige Möglichkeit, ihre Waren zu bewerben, indem sie die umfassenden Werbeaktionen des betreffenden Schuhhändlers nutzen und diese lokal verstärken. Dadurch können sie ein deutlich größeres öffentliches Interesse wecken, als es ihnen allein möglich wäre – und das praktisch ohne zusätzliche Werbekosten.