Die Messebranche steht in letzter Zeit vor großen neuen Herausforderungen, und die Frage, wie man die Handwerkskunst und die Prozesse verbessern kann, hat sich zu einer der wichtigsten Prioritäten entwickelt.
Erstens sehen sich Unternehmen einem zunehmend verschärften Wettbewerb ausgesetzt, weshalb Kostensenkung zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor geworden ist. Laut Experten hängt die Zukunft des Messemarktes maßgeblich vom wirtschaftlichen Aufschwung ab. In Boomzeiten verfügen Unternehmen über großzügigere Budgets und beteiligen sich gerne an großen wie kleinen Messen. Sie wünschen sich luxuriöse Messestände, und die Investitionen in die Präsentation von Waren scheinen unbegrenzt. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten hingegen agieren sie übervorsichtig und zögern. Selbst wenn sie an Messen teilnehmen, scheuen sie hohe Ausgaben, und die Standgestaltung muss zwangsläufig vereinfacht werden. Angesichts dieser Gesamtsituation sinken die Messeausgaben stetig. Daher verfolgen viele Unternehmen die Strategie, sich auf größere Messen zu konzentrieren und kleinere zu vernachlässigen, d. h. sie verzichten auf kleinere Messen, um ihre Anstrengungen auf große zu fokussieren.
Zweitens bietet die rasante Entwicklung anderer Medien Unternehmen mehr Möglichkeiten zur Informationsverbreitung und Vernetzung mit der Außenwelt. Daher herrscht die Meinung vor, dass die Teilnahme an Messen und Ausstellungen angesichts der modernen elektronischen Medien, die sich aus traditionellen Messen und Ausstellungen entwickelt haben, nicht mehr zwingend notwendig sei.
Wie stehen die Zukunftsaussichten der Messebranche? Optimisten in der Branche führen ein starkes Argument an: Auf Messen können Hersteller direkt mit dem Publikum in Kontakt treten und gezielte Gespräche führen. Nur so lassen sich durch nonverbale Kommunikation effektive Gespräche führen und gegenseitiges Verständnis und Vertrauen aufbauen. Diese Art der Kommunikation ist individuell und daher besonders erfolgsversprechend. Dies ist ein unersetzlicher Vorteil von Messen. Gerade bei Hightech-Produkten oder -Dienstleistungen ist es wichtig, dass Fachleute die Produkte und Dienstleistungen persönlich erklären und den Kunden verständlich präsentieren. In solchen Fällen ist die Teilnahme an Messen besonders wichtig.
Die beiden oben genannten Herausforderungen sind jedoch objektiv zu betrachten. Messen müssen sich aktiv an diese Veränderungen anpassen und eine effektive Strategie entwickeln, um auf finanzielle Krisen zu reagieren und sich langfristig zu behaupten. Viele Experten diskutieren dies und sind sich einig, dass die Wirkung und die Rolle von Messen neu definiert werden müssen. Es ist notwendig, die Messeteilnahme mit der Öffentlichkeitsarbeit zu verknüpfen, das gesamte Unternehmensimage und die Werbung organisch miteinander zu verbinden. Es gilt, alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Kosten der Messeteilnahme zu senken. Die Umsetzung all dieser Prinzipien spiegelt sich zunächst im Standdesign wider. Das Standdesign sollte das Image und den Geist des Unternehmens widerspiegeln und stärken. Eine Messe sollte nicht länger nur Waren verkaufen, sondern nicht einzelne Produkte isoliert präsentieren, sondern diese als Träger nutzen, um das Unternehmen als Ganzes, seine Kompetenzen und sein Niveau umfassend darzustellen. Neben der Produktvorstellung und -werbung selbst sollten diese Maßnahmen auch eine breite Palette an Informationsverbreitung, Kommunikation, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Beratung umfassen. So erhalten die Kunden nicht nur Produktkenntnisse, sondern vertiefen auch ihren Eindruck vom Unternehmen. Daher ist es ratsam, bei der Gestaltung und dem Aufbau eines Messestandes diesem zentralen Punkt besondere Aufmerksamkeit zu widmen und folgende Aspekte zu berücksichtigen: Nutzen Sie alle verfügbaren Gestaltungselemente optimal, z. B. Standgestaltung, Materialien, Akustik, Licht, Farben und Dekoration, um die Besucher stets zu begeistern, ihre Neugier zu wecken und so den Wunsch zu erzeugen, mit dem Aussteller ins Gespräch zu kommen.
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