Anwendung digitaler Medientechnologie in Museumsvitrinen
Auckland Kriegsmuseum
Neuseeland
Projektbeschreibung und Gebäudeübersicht: Das Museum ist das Kriegsdenkmal der Provinz Auckland und beherbergt eine der drei größten historischen Bibliotheken Neuseelands. Es verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Artefakten der Maori und der Pazifikinseln, darunter die in Hotunui und Te Toki a Tapiri gebauten Maori-Kriegsschiffe. Das Auckland War Memorial Museum besitzt eine Sammlung von 1,2 Millionen Bildern sowie 1,5 Millionen naturkundlichen Präparaten aus den Bereichen Botanik, Entomologie, Geologie, Landwirbeltiere und Meeresbiologie. Ziel des Museums ist es, zukünftig Exemplare aller neuseeländischen Arten zu besitzen. Das Museum möchte als führendes digitales Museum anerkannt werden und erreicht dies, indem es Technologie zu einem integralen Bestandteil des Museumserlebnisses macht, um wichtige Kontextinformationen bereitzustellen und Wissen zu vermitteln sowie die Museumserlebnisse vor Ort durch Personalisierung, Interaktivität und vielfältige Inhalte zu ergänzen und zu erweitern.

Die Integration digitaler Medientechnologien in Museumsausstellungen eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Innovation und Bereicherung des Besuchererlebnisses. Der Einsatz dieser Technologien dient nicht nur der Präsentation von Kulturgütern und Kunstwerken, sondern auch der organischen Verbindung von Geschichte und moderner Technologie, um den Besuchern ein intensiveres und interaktiveres Erlebnis zu bieten. Im Folgenden werden einige gängige digitale Medientechnologien vorgestellt, die in Museumsausstellungen verwendet werden:
1. Touchscreen und interaktives Display
Informationsinteraktion: Touchscreens können genutzt werden, um mehr Informationen und Multimedia-Inhalte bereitzustellen, darunter Bilder, Videos, Texte und Töne.
Interaktiv: Die Besucher können über den Touchscreen mit den Exponaten interagieren, mehr über die jeweiligen Informationen erfahren und ein tieferes Verständnis für die Geschichte, Kultur und den Hintergrund der Exponate gewinnen.
2. Virtuelle Realität (VR) und Erweiterte Realität (AR)
Immersives Erlebnis: Mithilfe der VR-Technologie können Besucher in historische Szenen oder kulturelle Umgebungen eintauchen, als befänden sie sich im Raum-Zeit-Kontinuum, das durch die Exponate dargestellt wird.
AR-Unterstützung: Augmented Reality kann dabei helfen, zusätzliche Informationen, wie zum Beispiel das ursprüngliche Aussehen antiker Objekte oder historische Nachstellungen, neben den Ausstellungsstücken über eine mobile App oder ein spezielles Gerät anzuzeigen.

3. Videodarstellung und Multimedia-Projektion
Lebendige Darstellung: Die Verwendung von Bildschirmen oder Projektionsgeräten zur Anzeige von Videomaterial, zur anschaulichen Darstellung der Geschichte der Exponate, des Produktionsprozesses oder von Anwendungsszenen, um das Gefühl der Beteiligung und des Verständnisses des Publikums zu steigern.
Storytelling: Erstellen Sie spannende Videoclips oder Multimedia-Präsentationen, um dem Publikum die kulturellen Werte und historischen Geschichten der Exponate anschaulicher zu vermitteln.
4. Interaktive Apps und spielerische Erlebnisse
Pädagogische Interaktion: Entwerfen Sie Apps oder Spiele, die es dem Publikum ermöglichen, die Kultur und Geschichte hinter den Exponaten auf partizipative Weise kennenzulernen und zu verstehen.
Steigerung des Engagements: Nutzen Sie interaktive Erlebnisse, um mehr Besucher anzusprechen, insbesondere die jüngere Generation, und um sie dazu zu bewegen, sich intensiver mit den Sammlungen des Museums auseinanderzusetzen.

5. Datenvisualisierung und digitale Interpretation
Datendarstellung: Die gesammelten Daten werden mithilfe digitaler Technologie visuell dargestellt, damit das Publikum die in den Exponaten dargestellten Informationen und Zusammenhänge besser verstehen kann.
Selbstbedienungs-Interpretation: Bereitstellung einer digitalen Interpretationsfunktion, damit die Besucher Sprache, Detailtiefe und Darstellungsform selbst wählen und die Exponate frei erkunden können.
6. Cloud-Anbindung und Fernzugriff
Fernbesuch: Mithilfe von Cloud-Technologie können Besucher Museumsausstellungen über das Netzwerk aus der Ferne besuchen und mit den Exponaten interagieren.
Online-Ressourcen: Es werden Online-Ressourcen und -Materialien bereitgestellt, damit die Besucher auch außerhalb des Museums weiterlernen und relevante Informationen erkunden können.

Der Einsatz digitaler Medientechnologien steigert die Attraktivität von Museumsvitrinen, bereichert das Besuchererlebnis und ermöglicht es den Besuchern, die ausgestellten Kulturgüter und Kunstwerke besser zu verstehen und wertzuschätzen. Die Kombination digitaler Medientechnologien mit der individuellen Gestaltung der Museumsvitrinen durch DG Museum bietet nicht nur eine reichhaltigere Informationspräsentation, sondern auch ein persönlicheres und interaktiveres Erlebnis für die Besucher. Dieses innovative Designkonzept erhöht nicht nur die Attraktivität der Museumsvitrinen, sondern ermöglicht den Besuchern auch ein intensiveres und interessanteres Besuchserlebnis, sodass sie die wertvollen Kulturgüter und Kunstwerke umfassender verstehen und wertschätzen können.

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