Wird bei der Beleuchtung im Museum das Problem der Beleuchtung und der Lampenverdeckung nicht von Anfang an berücksichtigt, kann dies erst später behoben werden. Die Beleuchtung folgt im Allgemeinen dem Effekt, Licht zu sehen oder nicht zu sehen. Lassen Sie DG diese Praktiken kurz erläutern.
Üblicherweise werden Decke, Leitungen und Lampen schwarz gestrichen, um die Exponate oder Ausstellungswände zu beleuchten. Dies erzeugt den Eindruck, dass die Lampen unsichtbar sind. Dabei sind jedoch zwei Punkte zu beachten: Erstens darf kein Streulicht an die Decke fallen, und zweitens muss der Abstrahlwinkel der Lampen groß sein. Ist er zu klein, entstehen Blendeffekte, die die Lichtverteilung beeinträchtigen. Was aber, wenn die Exponate weiß sind? In diesem Fall ist eine Lichtnische erforderlich. Dort, wo die Lampen platziert werden sollen, wird eine lange, dunkle Nische geschaffen. Sowohl die Lampenoberfläche als auch die Nische selbst sind schwarz. Mit tiefen, blendfreien Lampen lassen sich ebenfalls gute Ergebnisse erzielen. Je schmaler und tiefer die Nische, desto besser ist die Lichtverteilung. Ist die Nische breit und flach, ist der Effekt schlechter.

Eine weitere gängige Methode besteht darin, einen dunklen Schlitz entlang der Wand zu schaffen, in dem eine Wandleuchte oder ein Lichtband angebracht wird. Das Licht des Lichtbandes wird dann nach unten zur Decke gestreut und erzeugt so eine sanfte Lichtatmosphäre. Wandbeleuchtung dient der Hervorhebung von Fassadenmaterialien oder der Reliefbeleuchtung. Das Licht wird von oben nach unten über die Wand projiziert und bildet einen hellen Fleck, der den Eindruck von durch den Spalt fallendem Sonnenlicht erweckt.
Es gibt auch einen vergleichsweise komplexen Ansatz, bei dem natürliches Licht in die Beleuchtungsanlage integriert wird, was eine spezielle Konstruktion erfordert. Das System besteht aus einer Lichtblende, einem Lichtleitrohr und einem Diffusor. Natürliches Licht wird durch eine hochlichtdurchlässige Linse auf dem Dach eingeleitet und anschließend durch ein Lichtleitrohr geleitet. Dieses Rohr ist innen mit einer hochreflektierenden Folie versehen. Das Licht wird durch kontinuierliche Reflexion an der Rohrwand reflektiert und schließlich durch eine optische Platte am Raumende gestreut. Diese Bauweise ist komplexer, stärker von Umgebungsbedingungen beeinflusst und eignet sich daher für Räume mit geringeren Anforderungen an die Umgebungsbeleuchtung. Ihr größter Vorteil liegt jedoch in der Energieeinsparung, und sie ermöglicht zudem den Effekt, dass man das Licht und nicht die Lampe sieht.
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