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Ladendisplays – Schaufensterpsychologie des Einkaufens

Bei der Ladengestaltung scheinen zwei psychologische Ansätze eine Rolle zu spielen: einer bewussten und einem unbewussten. Ladenbesitzer möchten ihr Geschäft so einrichten und beleuchten, dass es ihre Zielgruppe anspricht. Das können junge, modebewusste Menschen, die Landbevölkerung oder Senioren sein. Doch indem sie ihre Kunden gezielt ansprechen, schrecken sie gleichzeitig die andere Hälfte der Zielgruppe ab. Das ist natürlich ihre Entscheidung. Sie erwarten, dass ihr Umsatz und Gewinn ausschließlich von den Kunden stammen, die sie ansprechen möchten, und verzichten damit auf potenzielle Kunden außerhalb ihrer Zielgruppe. Kein Ladenbesitzer wird Kunden an der Tür abweisen, aber durch die Art und Weise, wie sie ihre Räumlichkeiten gestalten, könnten sie es genauso gut tun.

Ladendisplays – Schaufensterpsychologie des Einkaufens 1

Die meisten von uns gehen mit dem Wissen einkaufen, welche Läden wir mögen und welche wir meiden. Inwieweit wird uns diese Entscheidung abgenommen, weil wir Teil eines unbewussten Filtersystems sind?

Als älterer Kunde gibt es definitiv Geschäfte, die ich meide, weil man dort schnell den Eindruck bekommt: „Hier bin ich zu alt.“ Die gedämpfte Beleuchtung und die laute Musik tragen sicherlich dazu bei, dass man sich unwohl fühlt. Man könnte fast meinen, wir lebten in einer Welt wie im Film „Flucht ins 23. Jahrhundert“, in der alle Bürger ab einem gewissen Alter einfach verschwinden.

Ein Beispiel dafür wäre eine Modekette für junge Leute – deren Interieur meist dunkel ist, mit Scheinwerfern, die die wichtigsten Auslagen hervorheben, und grellen Farben, die zu den Farben der Ware passen – untermalt von lauter Garage- oder Hip-Hop-Musik. Wie würde sich das auf ihr Image auswirken, wenn plötzlich ein Senior den Laden betreten würde? Aber was, wenn dieser Senior jung geblieben ist und sich im Laden beraten lassen möchte, um seiner Nichte, seinem Neffen oder seinem Enkelkind etwas Modernes zu kaufen, anstatt der alten Strickpullover, die wir als Kinder immer bekommen haben?

Ladendisplays – Schaufensterpsychologie des Einkaufens 2

Wenn ein Geschäft bestimmte Kundengruppen ausschließt, beeinträchtigt das seine Zukunft? Um beim obigen Beispiel zu bleiben: Laut Medienberichten sinkt die Zahl junger Menschen in Großbritannien, während die Zahl älterer Menschen in den kommenden Jahren steigen wird. Wird das junge Modegeschäft irgendwann seine Strategie ändern und sein Sortiment erweitern müssen, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen? Werden diese jungen Modekäufer, wenn sie älter werden, „ihrem Geschäft“ den Rücken kehren und zu anderen, traditionelleren Geschäften wechseln, oder werden sie „ihrer Marke“ treu bleiben und erwarten, dass das Geschäft auch ältere Modekollektionen anbietet?

In der Zwischenzeit bleibe ich in meiner Komfortzone und meide solche Läden weiterhin.

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