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Unterschiede in der Beleuchtung von Vitrinen in Kunstgalerien und Kulturgütermuseen

Abgesehen von einigen wenigen dreidimensionalen Exponaten ist der größte Teil der Museumsfläche für Gemäldeausstellungen reserviert. Neben Wänden und Gemälden spielt hier auch die Beleuchtung eine entscheidende Rolle. Bei so wenigen räumlichen Elementen ist die Beleuchtung besonders wichtig, um die Präsentation optimal zu gestalten! Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass die Bedeutung der Raumbeleuchtung in Kunstgalerien sogar noch größer ist als in Museen. Wo sollte sich in diesem Fall die Bedeutung der Museumsfläche widerspiegeln?

Der erste Aspekt ist die Farbwiedergabe. In der Praxis sind die Anforderungen an die Farbwiedergabe bei der Beleuchtung von Kunstgalerien relativ hoch. Obwohl es keine expliziten Vorschriften gibt, sind sie höher als in Museen. Bei der Auswahl von Beleuchtungsprodukten für Museumsausstellungsräume liegt der Farbwiedergabeindex (Ra) in der Regel über 90. Bei Ölgemälden wird zudem die Lichtstärke der verschiedenen Pigmente berücksichtigt. Neben dem allgemeinen Farbwiedergabeindex können auch spezielle Anforderungen an die Farbwiedergabe gestellt werden.

Zweitens spielt die Farbtemperatur eine Rolle. Museumsvitrinen, insbesondere in historischen Museen, verwenden hauptsächlich warme Farben, üblicherweise 3000 K. In Kunstmuseen ist das anders. Neben warmen Farben für Kalligrafien und chinesische Malerei werden für Ölgemälde oft neutrale oder sogar kühle Farben eingesetzt! Manche Kunstmuseen kombinieren natürliches Licht mit künstlichem Licht hoher Farbtemperatur, um eine natürliche und frische Lichtatmosphäre zu schaffen.

Unterschiede in der Beleuchtung von Vitrinen in Kunstgalerien und Kulturgütermuseen 1

Es bestehen auch Unterschiede zwischen Museumsvitrinen und Vitrinen in Kunstgalerien hinsichtlich Lichtabstrahlung und natürlicher Lichtführung. Museumsvitrinen präsentieren Kulturgüter, wobei der Schutz der Exponate im Vordergrund steht und die Präsentation entsprechend erfolgt. Vitrinen in Kunstmuseen hingegen zeigen Kunstwerke, wobei der Fokus auf der Präsentation selbst liegt und der Schutz im Rahmen der Präsentation berücksichtigt werden sollte. Es gibt keine expliziten Vorschriften zur Infrarot- und Ultraviolettstrahlung in Kunstmuseumsvitrinen! In der Praxis wird der Kontrolle von Infrarot- und Ultraviolettstrahlung daher meist keine Beachtung geschenkt. Insbesondere seit der weitverbreiteten Verwendung von LED-Beleuchtungsprodukten, die keine Infrarot- oder Ultraviolettstrahlung abgeben, wird diesem Thema kaum Beachtung geschenkt.

Die Grundfarbe der Museumsvitrinen ist dunkel, die Akzente sind dunkel und hell. Aufgrund ihrer langen Geschichte wirken die Kulturgüter selbst weniger imposant und sind möglicherweise nicht so prachtvoll wie die Vitrinen und Ständer, auf denen sie präsentiert werden. Daher sollte die Beleuchtung gezielt auf die Exponate gerichtet werden, um sie hervorzuheben. Die dunkle Grundfarbe absorbiert Licht, wodurch der Blick der Betrachter auf natürliche Weise auf die Objekte gelenkt wird. Anders verhält es sich in den Vitrinen eines Kunstmuseums. Die Kunstwerke selbst sind viel eindrucksvoller. Hier genügt es, ihre Texturdetails durch die Beleuchtung optimal zur Geltung zu bringen, weshalb die Raumgestaltung überwiegend von hellen Farben geprägt ist.

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