Bei der Planung von Ladeneinrichtungen ist es ratsam, das Gesamtkonzept Ihres Geschäfts zu berücksichtigen und alle Dekorationselemente darauf abzustimmen. Kontinuität und Konsistenz in der Kommunikation mit Ihren Kunden fördern eine hohe Markenbekanntheit und -bindung.
Bei der Auswahl eines Themas für Ihre Ladenauslagen spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle. Dazu gehören nicht zuletzt die Art der angebotenen Produkte und Ihre Zielgruppe. Aber auch andere Faktoren, wie beispielsweise die Jahreszeit, sollten berücksichtigt werden.
Die Architektur und die räumliche Gestaltung Ihres Geschäfts sollten bei der Wahl Ihres Themas keine einschränkenden Faktoren darstellen. Beispielsweise eröffnen im Rahmen von Stadterneuerungsprojekten viele Einzelhandelsgeschäfte in ehemaligen Industriegebieten. Die Gebäude selbst und die darin von den einzelnen Geschäften genutzten Flächen mögen recht unscheinbar wirken. Betritt man das Geschäft jedoch, findet man möglicherweise moderne Ladeneinrichtungen, Beleuchtung, Bodenbeläge und Wandverkleidungen vor.
Oftmals macht allein die Wahl der Leuchten einen enormen Unterschied für die Atmosphäre eines Ladengeschäfts. Gewerbeimmobilien sind typischerweise mit Leuchtstoffröhren ausgestattet, die jedoch wenig zur Atmosphäre beitragen. Erwägen Sie Schienensysteme, Einbauleuchten, Halogenlampen, Spots oder Leuchten im Retro-Stil. Die Wahl Ihres Beleuchtungskonzepts ist entscheidend und hebt Sie von der Masse ab.
Eine gute Möglichkeit, Ideen zu sammeln, ist, sich in anderen Einzelhandelsgeschäften der Gegend umzusehen und zu beobachten, was diese anbieten. Oder man geht neue Wege und reist in andere Städte, um zu sehen, was die Einzelhändler dort machen, was die Geschäfte in der eigenen Region vielleicht noch nicht anbieten.
Einen guten Überblick über das Angebot und die neuesten Trends erhält man durch den Besuch von Fachmessen und das Durchstöbern von Online-Katalogen, beispielsweise auf http://www.degreefruniture.com. So lassen sich Gestaltungs- und Einrichtungsideen sowie Preisinformationen gewinnen. Fachzeitschriften und andere Branchenpublikationen sind ebenfalls eine gute Informationsquelle.
Sie können die Unterstützung eines Experten für Ladeneinrichtung oder visuelles Merchandising in Anspruch nehmen. Dies ist vergleichbar mit der Beauftragung eines Innenarchitekten für Ihr Zuhause, mit dem Unterschied, dass diese Fachleute über Kenntnisse von Trends und Konsumverhalten verfügen, was sehr wertvoll sein kann, wenn sich dieses Wissen in höheren Umsätzen niederschlägt.
Sobald ein Gesamtkonzept für Ihr Einzelhandelsgeschäft feststeht, geht es im nächsten Schritt darum, zwei Kategorien von Verkaufsdisplays zu entwickeln. Die erste Kategorie umfasst die „permanenten“ Displays, darunter beispielsweise Bodenbeläge, Lamellenwände, fest installierte Beleuchtung, Schaufensterflächen, Verkaufstische, Wände und Decken, Fensterdekorationen, Türen, Sanitäreinrichtungen, Drehständer und Ähnliches.
Die zweite Kategorie umfasst temporäre Verkaufsdisplays. Dabei handelt es sich um vorübergehende Displays, die je nach Jahreszeit oder anderen sich regelmäßig ändernden Faktoren unterschiedliche Produkte präsentieren. Beispiele für diese Art von Verkaufsdisplays sind Schaufensterpuppen, bewegliche Beleuchtung, Regale, Glaskuben, Thekendisplays und mobile Verkaufstische.
Eine gute Mischung aus temporären und permanenten Displays ermöglicht Ihnen die Flexibilität, Ihre Verkaufsdisplays regelmäßig zu ändern und gleichzeitig die Aufbauzeit durch die Verfügbarkeit von permanenten Displayeinrichtungen zu minimieren.























