Die Erhaltung von Reliquien stellt Museen weltweit vor große Herausforderungen. Trotz dieser Schwierigkeiten haben Museumskuratoren und Restauratoren unermüdlich daran gearbeitet, die Unversehrtheit wertvoller Artefakte, Antiquitäten und anderer Reliquien von immenser historischer Bedeutung zu bewahren.
Museumsvitrinen sind eine der effektivsten Methoden, diese Reliquien zu erhalten und auszustellen.
Warum spielen Ausstellungen in Museen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung von Reliquien, Artefakten und Fossilien?
Museumsvitrinen sind unerlässlich für die Erhaltung und den Schutz von Reliquien vor schädlichen Umwelteinflüssen. Sie schützen die Artefakte vor Staub, Sonnenlicht, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Zudem verhindern sie jeglichen unerwünschten physischen Kontakt, der Kratzer oder Beschädigungen an den Reliquien verursachen könnte.
Die Gestaltung und Herstellung von Museumsvitrinen erfordert ein Verständnis dafür, was diese Artefakte beschädigt und was sie konserviert.
Die Erhaltung von Kulturgütern wird stark von den Umweltbedingungen beeinflusst, denen diese Güter ausgesetzt sind. Im Wesentlichen verschlechtert sich der Zustand dieser Güter umso schneller, je stärker Umweltfaktoren wie ungeeignete Temperatur, pH-Wert und Luftfeuchtigkeit einwirken.
Daher sollten Sie sich darauf konzentrieren, perfekte Umweltbedingungen zu schaffen, da diese die Grundlage für die entscheidende Untersuchung der Relikte bilden.
Daher ist die Erforschung und Untersuchung der Auswirkungen künstlicher Umgebungen auf Kulturgüter zum Zwecke des Schutzes von entscheidender Bedeutung.
Durch die Untersuchung der Zerfallsmechanismen von Kulturgütern können Hersteller Museumsvitrinen bauen, die deren Erhaltung besser schützen und optimieren und gleichzeitig Einblicke in die Geschichte gewinnen.
Wie Museumsvitrinen Reliquien bewahren
Museumsvitrinen haben unterschiedliche Formen und Größen, je nach Art des ausgestellten Relikts.
Eine große Statue benötigt beispielsweise eine geräumige, raumhohe Museumsvitrine, während ein empfindliches antikes Objekt eine kleinere, sicherere Ausstellungsfläche benötigt. Die Vitrinen können zudem individuell an die Ästhetik und das Design des Museums angepasst werden.
Beleuchtung
Ein Aspekt, der bei der Konservierung historischer Objekte nicht außer Acht gelassen werden darf, ist die Beleuchtung. Museen und andere Institutionen, die solche Artefakte ausstellen, müssen bei der Wahl der Beleuchtung äußerst sorgfältig vorgehen. Direktes Sonnenlicht ist absolut tabu, da es zu Ausbleichen und Verfärbungen führen und die Objekte schädigen kann. Daher kommen spezielle Beleuchtungssysteme zum Einsatz, die natürliches Tageslicht imitieren, aber die schädlichen UV-Strahlen herausfiltern, welche den Verfallsprozess beschleunigen können. Diese Beleuchtungssysteme werden präzise kalibriert, um sicherzustellen, dass die Objekte gut beleuchtet, aber nicht schädlichen Einflüssen ausgesetzt sind. So können Museen gewährleisten, dass diese wertvollen Relikte für zukünftige Generationen erhalten bleiben und von ihnen lernen und sie bewundern können.
Materialien
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei Museumsvitrinen sind die verwendeten Materialien. Diese müssen robust und widerstandsfähig genug sein, um die Reliquien vor äußeren Einflüssen zu schützen. Glas ist ein gängiges Material für Museumsvitrinen, da es stabil und transparent ist und somit eine gute Sicht auf die Reliquien ermöglicht. Ungehärtetes und unlaminiertes Glas ist jedoch zerbrechlich und kann leicht splittern.
Neue Technologien ermöglichen die Herstellung von Museumsvitrinen, die sowohl robust als auch ästhetisch ansprechend sind. Beispielsweise bestehen einige Vitrinen aus Acrylglas, das leichter und stoßfester als Glas ist. Acrylglas lässt sich zudem leichter formen und ermöglicht so kreativere und aufwendigere Designs.
Wenn Sie Glas verwenden, sollte Ihre Museumsvitrine aus eisenarmem Glas gefertigt sein, um eine optimale Klarheit zu gewährleisten.
Technologie
Museumsvitrinen können auch interaktiv gestaltet werden, sodass Besucher die Artefakte aus nächster Nähe betrachten können. Dies lässt sich durch Touchscreens realisieren, die zusätzliche Informationen zu den Relikten und ihrer historischen Bedeutung liefern. Einige Museen nutzen zudem Augmented-Reality-Technologie, mit der Besucher die Relikte in 3D betrachten oder in einem virtuellen Raum mit ihnen interagieren können.
Sicherheit
Um die Sicherheit von Vitrinen zu gewährleisten, empfiehlt sich die Verwendung von gerahmten Vitrinen mit Verbundglas und einer Stärke von 25 bis 30 mm. Jede Tür oder jedes Paneel sollte über mindestens zwei Verriegelungsmechanismen verfügen, z. B. einen Nocken, einen Schnappverschluss, einen mit einem Inbusschlüssel bedienbaren Innennocken, ein Klauenschloss, ein Einsteckschloss oder einen elektronischen Hakenriegel. Falls Sie verdeckte Scharniere, eine Gehäuseverstärkung oder andere Sicherheitsvorrichtungen benötigen, fordern Sie bitte die Spezifikationen des Herstellers an. Für zusätzliche Sicherheit empfiehlt sich die Installation von Kontaktalarmen an den Öffnungspaneelen und Vibrations- oder Stoßmeldern am Gehäuse. Gegebenenfalls sollten Vitrinen, wie z. B. Inselvitrinen, zur Sicherung am Boden verschraubt werden.
Abschluss
Museumsvitrinen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung von Kulturgütern für zukünftige Generationen. Sie schützen die Artefakte vor äußeren Einflüssen und bieten Besuchern die einzigartige Möglichkeit, die Geschichte und Kultur verschiedener Gesellschaften kennenzulernen. Mithilfe modernster Technologien und Designmethoden unterstützt DG Display Showcase Museen bei der Gestaltung funktionaler und optisch ansprechender Vitrinen und gewährleistet so, dass die Kulturgüter auch in Zukunft sicher und zugänglich bleiben.
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