A Museumsvitrinen sollten so gestaltet sein, dass sie wertvolle Artefakte und Kunstwerke präsentieren und schützen. Diese Vitrinen müssen über verschiedene technische Merkmale verfügen, die die Sicherheit und den Erhalt der Exponate gewährleisten. Zu den Merkmalen einer hochwertigen Museumsvitrine gehören:
• Klimatisierungssysteme zur Regulierung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
• UV-beständige Glasscheiben, die vor Sonnenschäden schützen.
• Sicherheitsmaßnahmen, die unbefugten Zugriff verhindern.
• Verstellbare Regalböden und Beleuchtungsoptionen für optimale Betrachtungswinkel und Ausleuchtung.
Einige hochentwickelte Museumsvitrinen verfügen möglicherweise auch über eingebaute Sensoren, die die Umgebungsbedingungen überwachen und das Museumspersonal auf etwaige Veränderungen aufmerksam machen, die ein Eingreifen erfordern.
Letztendlich sind die technischen Eigenschaften von Museumsvitrinen entscheidend für die Erhaltung der Unversehrtheit und Langlebigkeit der darin enthaltenen Objekte.
Die für Museumsvitrinen benötigten Materialien
Beim Bau von Museumsvitrinen ist es entscheidend, die Unbedenklichkeit der verwendeten Materialien und Oberflächenbehandlungen für den direkten Kontakt mit den Ausstellungsstücken sowie deren chemische Stabilität zu prüfen, um die Freisetzung von Schadstoffen zu vermeiden. Vor Baubeginn sollte zudem sichergestellt werden, dass alle Konstruktions- und Ausstellungsmaterialien mit sichtbaren Innenräumen für die gesamte Ausstellungsdauer geeignet sind. Dies sind die zu berücksichtigenden technischen Anforderungen.
Dampfsperre: Es gibt verschiedene Arten von synthetischen Polymeren, die üblicherweise als Dampfsperren in Museumsvitrinen verwendet werden; dazu gehören Polystyrol, Polyethylen, Polyethylenterephthalatfolie, Polymethylmethacrylatester und Polycarbonat.
Dichtungen: Ethoxysilikone sind das gängigste Dichtungsmaterial für Museumsvitrinen. Alternativ können jedoch auch andere Dichtungsmittel wie Neoprendichtungen, Polyethylenschaum oder Buchklebeband verwendet werden, sofern vor deren Einsatz eine Genehmigung eingeholt wird.
Dekorative Oberflächen: Um die Sicherheit zu gewährleisten und Umweltverschmutzung zu vermeiden, empfiehlt es sich, für die Oberflächen in Vitrinen wasserbasierte Farben zu verwenden. Ölbasierte Farben sollten vermieden werden, da sie Schadstoffe freisetzen, und Vinylfarben, da sie Chloride enthalten.
Lack: Bei der Auswahl des passenden Lacks für ein Projekt ist Vorsicht geboten und die potenziellen Risiken bestimmter Lackarten zu berücksichtigen. Einige Lacke können beim Trocknen schädliche Dämpfe freisetzen, die die Konservierung einer Ausstellung gefährden können, wenn keine ausreichenden Belüftungsmaßnahmen getroffen werden. Zudem ist es entscheidend, jede Lackschicht vollständig trocknen und versiegeln zu lassen, bevor weitere Schichten aufgetragen werden, um ein gleichmäßiges und haltbares Ergebnis zu erzielen. Durch Beachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen erzielen Sie ein schönes und langlebiges Ergebnis und tragen gleichzeitig zur Langlebigkeit Ihrer Ausstellungen bei.
Stoffe: Für die Vitrinen von Museumsobjekten stehen verschiedene Materialien zur Auswahl. Dazu gehören Baumwolle, Flachs, Hanf, Jute, Leinen, Sisal und Seide. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bestimmte Farbstoffe oder Pigmente, die zum Färben dieser Materialien verwendet werden, für die Vitrinen ungeeignet sein können. Daher wird empfohlen, bei der Stoffauswahl Vorsicht walten zu lassen, um sicherzustellen, dass die Dampfsperre aus Aluminiumblech oder Polyethylenterephthalatfolie nicht beschädigt wird.
Um Beschädigungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, Stoffe mit Klebstoffen statt mit Klammern an den Rückwänden zu befestigen. So bleibt die Dampfsperre intakt und die Stoffe werden sicher und dauerhaft fixiert. Ob Sie eine Ankleidetasche für den privaten oder gewerblichen Gebrauch entwerfen – diese Vorsichtsmaßnahmen gewährleisten ein hochwertiges Endprodukt, das Ihre persönlichen Gegenstände zuverlässig schützt.
Beleuchtung: Zur Energieeinsparung ist die Kontrolle von Licht- und Wärmeabgabe erforderlich. Glasfaserbeleuchtungssysteme mit einer vom Ausstellungsraum entfernten Lichtquelle ermöglichen eine Innenbeleuchtung des Gehäuses, ohne die Innentemperatur zu beeinflussen. Bei Verwendung eines in sich geschlossenen Leuchtkastens auf dem Gehäuseoberteil sind UV-filternde und neutraldichte Folien auf der Diffusionsfläche zwischen Leuchtkasten und Ausstellungsraum zu verwenden. Unabhängig von der Lichtquelle ist darauf zu achten, dass die Wärme vom Gehäuse weggeführt wird.
Feuchtigkeitsmanagement: Es ist möglich, in Museumsvitrinen eine konstante Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten; die Verwendung von ArtSorb-Kieselgelplatten oder granuliertem Kieselgel wird empfohlen.
Anfangs sollten 20 Kilogramm pro Kubikmeter verwendet werden, dieser Wert kann jedoch auf 2,5 Kilogramm pro Kubikmeter reduziert werden, wenn die Museumsvitrine luftdichter wird.
Es ist wichtig, dem Puffermaterial in Richtung des Ausstellungsvolumens eine möglichst große Oberfläche zuzuweisen. Das Material sollte sich leicht austauschen lassen, ohne die Ausstellung zu beeinträchtigen. Vermeiden Sie die Verwendung von Überdruck, da dieser die Installation erschwert, die Reinigung aufwendig und die Wartung kostspielig sein kann, anfällig für Störungen ist und eine relativ kurze Lebensdauer hat. Eine gut konstruierte Museumsvitrine, die keine umweltsensiblen Materialien enthält, sollte tägliche Klimaschwankungen ohne zusätzliche Ausrüstung verkraften, solange die Umgebungsbedingungen für Menschen angenehm sind.
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